2012: „tot“. „tot“… „tot“?

Etwas betroffen waren wir wohl alle, als das Thema unserer Eigenproduktion, welches aus dem Kurs heraus erwachsen sollte, nach einer langen Phase des Erlernens theatraler Mittel und des Experimentierens mit verschiedenen Motiven, plötzlich etwas oder jemand im Raum stand: der Tod. Wie damit umgehen, wie sich annähern an etwas so unaussprechbar Existenzielles?
Gelandet sind wir schließlich bei der Form der Collage, die viele Blicke zulässt auf ein Thema, das per se nicht „in den Griff“ zu bekommen ist. So schräg der Begriff der „Trauer-Arbeit“ einem vorkommen mag, es treibt auch Schweiß, sich ernsthaft mit eben nicht nur Fröhlichem auseinanderzusetzen. Wir hoffen,